Mein Weg
- Ausbildung zur Pflegefachfrau AKP / HF
- Weiterbildung zur Operationsfachfrau HF
- 12 Jahre Berufserfahrung auf der Abteilung Chirurgie, im Rettungsdienst und im Operationssaal
- im Jahr 2004 das Interesse für die Homöopathie geweckt und das homöopathische Wissen kontinuierlich erweitert
- Studium der Homöopathie hfnh SHI*
- seit 2017 praktizierende dipl. Homöopathin hfnh SHI
- fortlaufende Weiterbildungen an der SHI Homöopathie Schule in Zug
* Das Studium der Homöopathie habe ich von 2011 - 2017 an der SHI Homöopathie Schule in Zug, unter der Leitung von Dr. Mohinder Shing Jus, absolviert. Teil des Studiums waren unter anderem 2'504 Lernstunden Allgemeinbildung, medizinische und naturheilkundliche Grundlagen sowie 3'675 Lernstunden Fachausbildung Homöopathie. In den Jahren 2015 + 2016 war ich jeweils Teil einer 3-wöchigen Praktika am Shri Kamaxidevi Homoeopathic Medical College & Hospital Shiroda in Goa, Indien. Diese Praktikas wurden von Dr. Mohinder Shing Jus begleitet und geleitet. Weitere Praktikas habe ich an der SHI Homöopathie Schule in Zug, bei Frau Dr. med. & Homöopathin Angelika Tross in Deutschland und bei Frau Margrith Kellenberger in Chur absolviert.
Homöopathie ist ehrlich, gradlinig, herausfordernd - dringt tief in das ICH.
Ich und die Homöopathie...Schon als Kind interessierte mich der menschliche Körper. Ich wollte wissen, wie er funktioniert; die Anatomie und Physiologie wollte ich verstehen. So ist es einsichtig, dass ich mich, nach meiner Ausbildung zur Pflegefachfrau HF als Operationsfachfrau HF weitergebildet habe. Der OP-Tisch ermöglichte mir etliche Einblicke in den Körper. Unter anderem instrumentierte ich bei Operationen im Bauch- / Darmbereich, an der Lunge, an Knochen und Gelenken, am Herzen, in der Nase, im Rachen, im gynäkologischen und urologischen Bereich u.v.m.
Mit zunehmender Berufs- und Lebenserfahrung beschäftigte ich mich vermehrt mit der Frage: Warum erkrankt der Mensch und warum wird er z.T. noch kränker? Oft konnte ich beobachten, dass bei Patienten die Krankengeschichte länger und länger wurde. Mehrere Operationen oder Medikamente waren notwendig und/oder die Psyche litt darunter, kam aus dem Gleichgewicht – trotz der fortschrittlichen Schulmedizin und derer unglaublichen Technik.
Es kam der Tag, an welchem ich nicht mehr im Krankenhaus arbeiten wollte... es folgten Schwangerschaften mit geplanten Hausgeburten, viel Zeit für mich und meine Kinder / Familie. Während diesem Lebensabschnitt bin ich erstmals der Homöopathie begegnet. Schnell konnte ich an mir und meiner Familie deren positiven Einfluss erkennen. Meine Neugier, mehr über diese Heilungsmethode zu erfahren, war geweckt. Mein Homöopath und späterer Lehrer hat dies erkannt und mir ein Buch nach dem anderen empfohlen. Ich verschlang diese Bücher mit grossem Interesse. Meine Gier nach noch mehr Wissen hat mich dazu bewogen, mich für das Studium Naturheilpraktik Fachrichtung Homöopathie an der SHI in Zug einzuschreiben. Das 6½-jährige Studium konnte ich im Sommer 2017 mit Erfolg und Diplom beenden.
Homöopathie ist für mich eine Medizin, die nachvollziehbar ist. Der Mensch als Ganzes und nicht seine Beschwerden / seine Krankheit wird behandelt; das ist eines der wichtigsten Gesetzte der Homöopathie. Die Individualität und Gesamtheit aller Symptome ergeben ein Bild, welches zum zu behandelnden Mittelbild führen. Dafür halten wir, klassisch ausgebildete Homöopathen, uns strikte an das Organon der Heilkunst. Aus dem Organon ist ersichtlich, wie Beschwerden bzw. eine Krankheit entstehen und wodurch die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht kommen kann.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit der Homöopathie habe ich Antworten auf meine Fragen bekommen, die mich als junge Berufsfrau bewegten.
Privates...Ich bin 1976 geboren und in Chur (GR) aufgewachsen, habe drei Kinder und wohne mit meiner Familie in Luzern, wo wir weiterhin unsere rätoromanische Muttersprache pflegen.